WohnLehm
Einführung in den Lehmbau
Lehm entfaltet seine besten Eigenschaften erst durch sorgfältige Aufbereitung. Besonders Bindigkeit und Druckfestigkeit nehmen zu, da die Klebekraft der Tonplättchen dadurch optimal aktiviert wird.
1. Druckfestigkeit
- dem Komgerüst
- der beigemengten Sande
- der Bindigkeit des Lehms
- der Art der Lehmaufbereitung
2. vermeidet Schwindrisse in der Trocknungsphase.
Raumklima
Für das Wohlbefinden im eigenen Zuhause sind Wärmespeicherung und -dämmung entscheidend. Beim Lehmbau kommt zusätzlich die sogenannte „Wärmestrahlung“ ins Spiel: Lehm sorgt dafür, dass es im Sommer kühl und im Winter warm bleibt.
Besonders hervorzuheben ist die Wärmespeicherung: Wände speichern Wärme und geben sie bei Kälte wieder ab. Ihre Fähigkeit, Wärme zu speichern und abzugeben, hängt vom Gewicht des Materials und der spezifischen Wärmekapazität ab.
WohnLehm ist ein kostengünstiger, idealer Baustoff für Selbstbauprojekte. Er ist im Handel als gebrauchsfertiges Produkt erhältlich und lässt sich von handwerklich begabten Bauherren selbst verarbeiten. Besonders als Wandheizungsputz hat sich WohnLehm auf vielen Baustellen bewährt.
Besonders hervorzuheben ist die Wärmespeicherung: Wände speichern Wärme und geben sie bei Kälte wieder ab. Ihre Fähigkeit, Wärme zu speichern und abzugeben, hängt vom Gewicht des Materials und der spezifischen Wärmekapazität ab.
WohnLehm ist ein kostengünstiger, idealer Baustoff für Selbstbauprojekte. Er ist im Handel als gebrauchsfertiges Produkt erhältlich und lässt sich von handwerklich begabten Bauherren selbst verarbeiten. Besonders als Wandheizungsputz hat sich WohnLehm auf vielen Baustellen bewährt.
WohnLehm
Baustellenlehm aufbereiten
WohnLehm-Baustellenmischungen zeichnen sich durch hohe Haftung und Festigkeit auf allen Untergründen aus. Sie bestehen aus einer rein natürlichen Mischung aus Lehm und Sand, hergestellt aus ausgewählten Lehmgruben oder – falls vorhanden – Baustellenlehm.
Natürliche Lehmputze tragen zu einem gesunden Raumklima bei, insbesondere durch den Feuchtigkeitsausgleich. Dieser Effekt tritt jedoch erst bei einem hohen Lehmanteil im Mörtel und ausreichender Putzstärke auf. Bei größeren Schichtstärken sollte der Putz in mehreren Lagen aufgetragen werden, um das Risiko von Schüsselung und Ablösungen vom Untergrund zu vermeiden.
Lehmputz härtet nur an der Oberfläche durch Abtrocknung aus. Daher ist während der Trocknungsphase auf eine gute Belüftung des Raumes zu achten. Bei niedrigen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit, etwa im Spätherbst oder während längerer Regenperioden, kann eine künstliche Trocknung mit Lüftungsgeräten erforderlich sein – besonders bei nicht saugenden Untergründen wie Schilf oder Heraklit sowie bei dicken Putzschichten. Für Ecken und Kanten im Lehmbau empfiehlt sich eine saubere, gerundete Form; herkömmliche Kantenschutzleisten sind jedoch ebenfalls möglich.
Lehmputz sollte auf Lehmgrundflächen im direkten Spritzwasserbereich, wie Duschen oder Waschküchen, vermieden werden. Hier besteht die Gefahr, dass undichte Fugen den Lehm aufquellen lassen und Schäden verursachen. In diesen Bereichen sind Putze auf Basis von Sumpfkalkmörtel die bessere Wahl. Kleinflächige Fliesen, etwa hinter Waschbecken in Bad oder Küche, stellen hingegen kein Problem dar.
Lehmputz kann auf allen gängigen Putzträgern aufgetragen werden. Hanf, Stroh oder andere organische Stoffe, die dem Lehmputz beigemischt werden, können bei langsamer Trocknung die Schimmelbildung begünstigen.
Natürliche Lehmputze tragen zu einem gesunden Raumklima bei, insbesondere durch den Feuchtigkeitsausgleich. Dieser Effekt tritt jedoch erst bei einem hohen Lehmanteil im Mörtel und ausreichender Putzstärke auf. Bei größeren Schichtstärken sollte der Putz in mehreren Lagen aufgetragen werden, um das Risiko von Schüsselung und Ablösungen vom Untergrund zu vermeiden.
Lehmputz härtet nur an der Oberfläche durch Abtrocknung aus. Daher ist während der Trocknungsphase auf eine gute Belüftung des Raumes zu achten. Bei niedrigen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit, etwa im Spätherbst oder während längerer Regenperioden, kann eine künstliche Trocknung mit Lüftungsgeräten erforderlich sein – besonders bei nicht saugenden Untergründen wie Schilf oder Heraklit sowie bei dicken Putzschichten. Für Ecken und Kanten im Lehmbau empfiehlt sich eine saubere, gerundete Form; herkömmliche Kantenschutzleisten sind jedoch ebenfalls möglich.
Lehmputz sollte auf Lehmgrundflächen im direkten Spritzwasserbereich, wie Duschen oder Waschküchen, vermieden werden. Hier besteht die Gefahr, dass undichte Fugen den Lehm aufquellen lassen und Schäden verursachen. In diesen Bereichen sind Putze auf Basis von Sumpfkalkmörtel die bessere Wahl. Kleinflächige Fliesen, etwa hinter Waschbecken in Bad oder Küche, stellen hingegen kein Problem dar.
Lehmputz kann auf allen gängigen Putzträgern aufgetragen werden. Hanf, Stroh oder andere organische Stoffe, die dem Lehmputz beigemischt werden, können bei langsamer Trocknung die Schimmelbildung begünstigen.