WohnKalk & Lehm Franz Hochholzer
Wohnkalk

Ein rein natürlicher Baustoff – WohnKalk

WohnKalk ist ein natürlicher Baustoff, der eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Oberflächengestaltung bietet.
Dazu zählen unter anderem Stuccatechniken, Feinputze, Innen- und Außenspritzputz, Bürstenputz, Waschputz, Kratzputz, Sgraffitoputz sowie verschiedene Zier- und Simsputze für Fenster.

Die Außenputze übernehmen neben ihrer dekorativen Funktion auch den Schutz des Mauerwerks vor Witterungseinflüssen und tragen zur Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung im Gebäude bei. Darüber hinaus wirkt der Putz im Brandfall feuerhemmend.
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WohnKalk

Ihr Experte für Außen-Kalkputz

Kalkputze bieten ein breites Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten, darunter Stuccatechniken, verschiedene Feinputze, Innen- und Außenspritzputz, Bürsten- und Waschputz, Kratzputz, Sgraffitoputz sowie diverse Zier- und Simsputze an Fenstern.

Die Außenputze erfüllen neben ihrer dekorativen Funktion vor allem technische Aufgaben: Sie schützen das Mauerwerk (Außenwände) vor Witterungseinflüssen und verbessern die Wärme- sowie Schalldämmung im Gebäude. Zusätzlich wirken Kalkputze feuerhemmend.

Darüber hinaus verschönern Außenputze die Fassade und verhindern eine Durchfeuchtung der Wände, wodurch die Wärmedämmung erhalten bleibt. Durch wechselnde Witterung und Temperaturschwankungen entstehen Spannungen im Mauerwerk. Um diese auszugleichen, muss der Außenputz ausreichend Haftfähigkeit besitzen sowie elastisch und stabil sein. Zu dünne Putzschichten sind nicht in der Lage, diese Spannungen auszugleichen. Daher sollte der Außenputz im Mittel mindestens 2 cm dick aufgetragen werden.

Bei hydraulischen Mörteln sollte die Festigkeit, Härte und Dichtheit des Putzes von innen nach außen abnehmen, das heißt: Der Deckputz sollte weicher sein als der Grundputz.
Luftkalk
Luftkalk (auch Weißkalk, Speckkalk oder gelöster Kalk genannt) erhärtet ausschließlich an der Luft und wird durch das Brennen von kohlensaurem Kalkstein gewonnen.
Herstellung des Kalks:
Beim Brennen von Kalkstein (CaCO₃, kohlensaurer Kalk) werden Wasser und Kohlensäure (H₂O und CO₂) entzogen. Es entsteht gebrannter Kalk (CaO, Feinkalk), der beim Löschen Wasser aufnimmt und durch die Einwirkung von Kohlensäure aus der Luft wieder zu Kalkstein wird.
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WohnKalk

Innen-Kalkputz – Natürlicher Schutz und Wohlfühlklima

Ein hochwertiger Kalkputz für den Innenbereich sorgt nicht nur für eine ansprechende Raumgestaltung, sondern trägt auch aktiv zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit bei. Zusätzlich verbessert er die Schall- und Wärmedämmung, was das Wohnklima spürbar aufwertet.

Damit der Putz Feuchtigkeit effektiv aufnehmen und später wieder abgeben kann, sollte er eine ausreichende Schichtstärke von etwa 1,5 cm aufweisen. Diese Eigenschaft unterstützt außerdem die Wärmespeicherung und sorgt für ein ausgeglichenes Raumklima. Als Bindemittel kommen natürliche Materialien wie Kalk oder Lehm zum Einsatz, die eine nachhaltige Regulierung der Feuchtigkeit gewährleisten.

Ein weiterer Vorteil von Kalkputz ist seine desinfizierende Wirkung: Durch einen Kalkanstrich wird die Raumluft gereinigt, und mit einem erneuten Anstrich lässt sich dieser Effekt jederzeit auffrischen. Daher eignet sich Kalkputz sowohl für Neubauten als auch für die Sanierung älterer Gebäude – für ein gesundes und angenehmes Wohnambiente.

In meinen Kursen lernen Sie, wie Kalkanstriche und Spachteltechniken gezielt zur Gestaltung von Oberflächen eingesetzt werden. Dabei werden Grundkenntnisse über Kalk als Bindemittel, die richtige Pigmentierung sowie die Vorbereitung der Untergründe vermittelt. Mit kreativen Spachtelungen und passender Farbgestaltung entstehen individuelle, atmungsaktive Wandoberflächen mit natürlichem Charakter.
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WohnKalk

Kalkfarben – Traditionelle Technik für natürliche Oberflächen

Das Streichen verputzter Flächen mit Kalkfarben erfolgt traditionell mit Malerbürste und Pinsel. Bei frischem Putz spricht man von einem Freskoanstrich, der nur direkt nach der Neuverputzung möglich ist. Während des Trocknungsprozesses (Karbonatisierung) bildet sich eine schützende Sinterschicht aus Kalk, die der Farbe natürliche Beständigkeit verleiht.

Der richtige Zeitpunkt für den Anstrich ist entscheidend: Der Putz darf durch den Pinsel nicht beschädigt werden, muss jedoch noch genügend Feuchtigkeit enthalten, damit der Kalk beim Trocknen an die Oberfläche transportiert werden kann.

Die Farbzusammensetzung besteht aus natürlichen Erdpigmenten, die mit Kalk und Wasser gemischt werden. Besonders hochwertiger Fettkalk sollte mindestens drei Monate eingesumpft werden, um unerwünschte Kalkausblühungen zu vermeiden.

Für bereits erhärtete oder stark saugende Putzflächen sowie bestehende Kalkanstriche empfiehlt sich ein vorheriges Anfeuchten, um eine bessere Haftung zu gewährleisten. Der erste Anstrich sollte möglichst dünnflüssig aufgetragen werden, damit er sich optimal mit dem Oberputz verbindet. Bei Fassadenanstrichen kann erfahrenes Fachpersonal dem Kalkfarbanstrich Leinölfirnis zusetzen, um die Witterungsbeständigkeit zu erhöhen – eine Methode, die handwerkliches Können erfordert.